Mit Tatkraft und Teamgeist Gutes tun – Azubis von PLISCHKA engagieren sich beim Kinder- und Jugendhilfe- Verbund

Schon bei der Begrüßung schätzte Herr Richter, der den Einsatz an diesem Tag bei einer Einrichtung des Kinder und Jugendhilfe- Verbunds leitete, die Situation richtig ein: „Viele Hände, schnelles Ende!“. 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (3 Führungskräfte und 14 Auszubildende) von PLISCHKA hatten sich am 12. April getroffen, um der Einrichtung in Lichtenrade, deren Träger die Stiftung für Kinder-, Jugend- und Soziale Hilfe ist, unter die Arme zu greifen. Und das konnte man bei dem Einsatz beinahe wörtlich nehmen, denn Logistik Azubis wissen, wo und wie man am besten anpackt.

Auf der To-Do Liste standen folgende Aufgaben:
– Im Dachgeschoss Laminat gegen Vinyl austauschen
– Zwei Hochbeete aufbauen und befüllen
– Einen Zaun streichen
– Gartenarbeiten

Wer dachte, die Hochbeete sind bestimmt die leichteste Arbeit, hatte sich getäuscht, denn einerseits war schon der Aufbau der Hochbeete eine knifflige Aufgabe und andererseits wollten sie dann ja auch noch befüllt werden. Und die Hochbeete brauchten viel, sehr viel Erde und die musste erst einmal hingekarrt werden…. Für ein Hochbeet waren 15 (!) Schubkarren Erde nötig….

Auch bei der Gartenarbeit waren alle mit Feuereifer dabei – und mit aufmunternden Worten von Herrn Richter, der Zögernden zurief: „Du kannst beim Efeu nichts falsch machen, einfach wegsemmeln“. Wer keine Gartenhandschuhe angezogen hatte, wird die Arbeit am nächsten Tag wohl noch zu spüren bekommen haben. „Da bekomme ich ja fast ein schlechtes Gewissen“, meinte Herr Richter dann auch.
Das Wetter wurde immer besser und auch die Stimmung war ausgelassen und alle waren voll des Lobes untereinander. Außerdem wurde bei allen Arbeiten auf eine rückenschonende Arbeitshaltung geachtet – eine wichtige Fähigkeit für die Arbeit in der Umzugsbranche.

Eine knieschonende Arbeitshaltung war hingegen beim Austausch des Laminats geboten. Angeleitet durch einen fachkundigen Mitarbeiter wurden hier Kenntnisse für zukünftige Hobbyhandwerker erworben. Gleiches – sowohl was die Haltung als auch den Kenntnisgewinn betrifft – galt wohl auch für die Zaunanstreicher.

Voller Arbeitseinsatz wurde auch bei der Freilegung der Begrenzung des Sandkastens gezeigt. Herr Richter, der oft selbst Hand anlegte, unterstützte das Team mit fast schon philosophischen Sprüchen: „Was geht, geht, was nicht geht, geht nicht!“.

Zu der Zeit roch es schon herrlich nach Grillfleisch, denn zur Belohnung nach der körperlichen Arbeit, wartete ein gemeinsames Mittagessen vom Grill auf das Team.

Vor dem Mittagessen wurde noch ein wenig gekickt und am Ende nahm das PLISCHKA Team auch noch Pappe und Papier in Säcken mit zum Recyclinghof.

Ein rundum gelungener und für beide Seiten erfolgreicher Arbeitseinsatz, der von Seiten des KJHV noch mit kleinen Giveaways belohnt wurde.

Vielen herzlichen Dank an das ganze Team von PLISCHKA