Eine starke Elf – das Team der GEA packt an

Unter dem Leitgedanken “Kompetenz für Kinder“ bietet der FRÖBEL-Kindergarten „Kleine Füße – Naseweis“, getragen durch den FRÖBEL e.V. als anerkannter Träger der Jugendhilfe und Mitglied des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, liebevolle und kompetente Bildung, Erziehung und Betreuung für 230 Kinder. Das zur Verfügung stehende Gelände ist wahrhaft beeindruckend: Mitten in der Stadt, versteckt hinter dem Gebäude des Kindergartens, glaubt man sich in einem Wald. Scheinbar unendlich viele, hohe Bäume, aber leider eben auch unendlich viel dichtes Gestrüpp. Hier war und bleibt (auch in Zukunft!) Kompetenz ganz anderer Art gefragt. Und davon hatte das Team von GEA quasi unendlich viel.

Ursprünglich im Jahr 1881 als Metallhandelsunternehmen gegründet, gehört die börsennotierte GEA Refrigeration Germany GmbH zu den weltweit führenden Technikkonzernen und entwickelt nach eigenen Worten innovative Lösungen für anspruchsvolle Produktionsprozesse, einschließlich im Bereich Wärmepumpen und Kältetechnik. Sie beschäftigt global mehr als 18.000 Menschen. Und elf davon standen am 28 September bereit, lokal anzupacken und zwar im Berliner FRÖBEL-Kindergarten „Kleine Füße – Naseweis“.
Im Kern ging es darum, ein völlig überwuchertes Gelände frei zu machen, um dort im Sinne eines naturpädagogischen Ansatzes im Frühjahr Weiden für einen Tunnel anpflanzen zu können. Ein lebendiger und nachwachsender Weidentunnel; für Kinder ideal zum Verstecken und Durchkriechen.
Für das GEA Team bedeutete dies zunächst Baumstämme zu zersägen, tief und weitflächig verwurzelte Sträucher herauszureißen und einen Zaun samt hartnäckigen Halterungspfählen zu entfernen. Während bei den Baumstämmen noch eine Motorsäge helfen konnte, kam es bei allen anderen Arbeiten vor allem auf geballte Muskelkraft, Improvisation und innovative Techniken des Teams an. Exemplarisch dafür waren die Fußtritte und Stöße gegen die im Boden verankerten Pfähle, einschließlich archaisch anmutender, aber sehr wirkungsvoller Rüttel-, Zieh- und Hebeltechniken.

Gestärkt durch das gemeinsam mit den Kindern eingenommene Mittagessen aus der hauseigenen Kita-Küche ging es anschließend – motiviert und animiert durch Hardrock Musik – mit dem schweißtreibenden Einsatz weiter.

Da zeigte sich: wer viel gräbt, der findet viel. War man doch unerwarteter Weise auf im Boden tiefliegende Stützpfeiler gestoßen. Getreu der Textzeile von Gun’s and Roses „when you got a job to do, you got to do it well“ wurden diese in bewährter Manier freigelegt und mit den übrigen Grün– und Steinabfällen weggekarrt. Das Ergebnis ließ sich nicht nur sehen, es war geradezu eine Wucht! Das Frühjahr mag nun kommen und damit der Weidentunnel.