cronos Unternehmensberatung im sozialen Teameinsatz in der Waldschule

Eine ideale Kooperation: Schule und Unternehmensberatung: beide sind klar strukturiert, ergebnisorientiert und können Projekte erfolgreich meistern.

Das Teamevent der cronos Unternehmensberatung am 12. September stellte dies wieder unter Beweis. Das Team reiste mit 20 Mitarbeitern an, hatte Anzug und Krawatte gegen Arbeitsoutfit und Handwerkerhandschuhe getauscht und strotzte den gesamten Tag nur so vor Tatkraft!

Beim Empfang in der Waldschule mit Kaffee und Gebäck lagen die Hausaufgaben schon auf dem Tisch: Klar strukturierte Arbeitsanweisungen, was genau an welcher Stelle getan werden muss. Hier nochmal ein großer Dank an Frau Matthaeus, die Leiterin des Schulgartens für die optimale Vorbereitung. „Wollt Ihr erst essen oder wollt Ihr erst schaffen?“ – was für eine Frage – natürlich wollte das Team erst einmal zupacken und ab ging es zum Teammeeting – heute ausnahmsweise mal in den Garten statt in den Konferenzraum.

Herr Maus, der Teamleiter des cronos Teams, sorgte bei der Einteilung in einzelne Arbeitsgruppen für die ersten Lacher: „ Ich habe schon so eine Idee, wo der eine oder andere eingesetzt werden könnte“. Er kennt sein Team eben gut und am Ende des Tages hat es sich bewiesen.

Die einzelnen Arbeitsgruppen arbeiteten in Sichtweite voneinander im Schulgarten und konnten sich zwischendurch auch mal abwechseln. Die größte Herausforderung war zunächst einmal der große Haufen Muttererde, der am Eingang zum Schulgarten aufgetürmt war und nun in die einzelnen Bereiche verteilt werden musste. Hier waren mehrere Helfer gefordert, jedenfalls so viele, wie Schubkarren vor Ort waren. Statt sechs Kubikmeter Muttererde wurden 17 angeliefert. Das will erst einmal verteilt sein.

Ein Team kümmerte sich um den Bau eines Holzgerüsts für den Komposthaufen. Die Fotos der Männer in Aktion waren dann auch heiß begehrt. „Das Bild brauche ich für meine Frau, die denkt, ich mache hier eine große Sause in Berlin. Nee, ich arbeite!“

Beim Bau des Komposts war handwerkliches Geschick und Lärmunempfindlichkeit gefragt. „Das wird mir hier zu unruhig, was der Kollege macht – ich gehe lieber weiter malen“, war dann auch einer der Gründe, warum die Malgruppe großen Zulauf hatte. Bei der „Malgruppe“ ging es darum, mit wasserfester Markierungsfarbe ein Hüpfspiel und eine Zahlenschlange auf den Boden zu malen. Hört sich einfacher an als es ist. Wo fängt man mit der Schlange an und wo soll sie aufhören? Noch dazu war diese Station – trotz starker Geruchsentwicklung – ein Magnet für die Kinder, die genau zuschauten, dass auch nichts falsch aufgemalt wurde.

Ganz anders ging es beim Team Dachziegeln zu: Hier war weniger Kreativität, sondern mehr die Muskelkraft gefragt. Hier mussten Dachziegel abgetragen und abtransportiert werden.

Einen grünen Daumen mussten die Männer mitbringen, die sich in den Klassengärten engagierten. In der Waldschule hat jede Klasse vor ihrem Klassenzimmer einen kleinen Garten, aber zu wenig Zeit, ihn instand zu halten. Hier halfen die Männer von cronos gerne aus. Sie jäteten Unkraut, gruben neue Pflanzen ein und verstreuten Rindenmulch.

Ein grüner Daumen war auch bei der Arbeitsgruppe Umtopfen gefragt. Hier mussten alte Pflanzen aus den Blumentöpfen ausgepflanzt und durch neue ersetzt werden. Gerne wurde hier die fachkundige Beratung einer Lehrerin eingeholt.

Auch beim Bau eines Insektenhotels holte man sich gerne Rat ein, es kommt im normalen Berufsalltag ja selten vor, dass sich Unternehmensberater um einen solchen Bauplan kümmern müssen. Aber genau das ist ja auch das Schöne, dass so ein Teamevent auch Abwechslung vom Büroalltag bietet.

Die Gewächshaus Gruppe war nicht nur für die Ordnung im Gewächshaus zuständig, sondern auch für die Fläche davor. Hier gab es jede Menge Unkraut, das beseitigt werden musste. Danach ging es darum, die Fläche mit Rechen wieder glatt und präsentabel zu machen.

Um 15 Uhr gab es dann eine wohlverdiente Pause, in der Suppe serviert wurde, die am Morgen von den Kindern gekocht (mit frischem Gemüse aus dem Schulgarten) wurde.

Am späten Nachmittag hatte sich sogar die Presse angekündigt. Hier wurde rumgewitzelt, es sei bestimmt VOX die kommen und dann gibt es eine neue Folge von „Ab ins Beet“. Die Presse kam dann auch, aber es war der Märker, eine regionale Tageszeitung in der Region Oberhavel und Ostprignitz-Ruppin.

Der Teameinsatz fand mit einem gemeinsamen Grillen einen verdienten und schönen Abschluss, hier wurde noch ein wenig über die vergangenen Stunden geredet und der evtl. anstehende Muskelkater diskutiert. Aber gelohnt hat sich der Einsatz in jedem Fall, viel Spaß bei den Mitarbeitern und ein tolles Ergebnis für die Waldschule.

Super Koordination – super Kondition!

Herzlichen Dank an alle Helfer und Sponsoren!

Unterstützt wurde der Einsatz von folgenden Sponsoren:

cronos Unternehmensberatung unterstützte die Waldschule mit einer großzügigen Materialspende.

Pflanzen Kölle stellten Pflanzen für den Schulgarten und die Klassengärten zur Verfügung.

Edeka „Turban“: spendeten Brötchen und Würstchen für das abschließende Grillen.

Kompostierung Oberhavel, AGRO GbR Germendorf: Sonderpreis für die Lieferung einer großen Menge Muttererde.

„Svenßon Gebäudeservice“ sponserte die Betonfarbe.

Vielen Dank auch an die vielen Eltern, die den Einsatz mit Pflanzenspenden und ihrer Zeit unterstützt haben, besonderen Dank an Herrn Eitner, der das komplette Holz für den Kompost zur Verfügung gestellt hat.

Der Märker war vor Ort und berichtete über den Einsatz. Den Artikel lesen Sie hier