InnoGames packt im Lüttge Garten mit an

Das soziale Teamevent von InnoGames oder 14 auf einen Streich

1 Firma, 1 Tag und 14 gute Taten gleichzeitig – das muss man der Firma InnoGames erst einmal nachmachen! Das Management hatte alle Mitarbeiter*innen für diesen Tag freigestellt, um sich in sozialen Projekten in Hamburg zu engagieren und durch ihre Fachkenntnisse und durch Tatenkraft gemeinnützige Einrichtungen der Stadt zu unterstützen.
In Kooperation mit der Stiftung Gute-Tat, die die Projektrecherche übernahm, standen für die Kolleginnen und Kollegen letztendlich 14 unterschiedliche Einsatzorte mit breit gefächertem Arbeitsspektrum zur Auswahl:

InnoGames packt im Lüttge Garten mit an

Für eine Unterstützung des Vereins Freunde des Lüttge-Gartens in Hamburg Lokstedt e.V. hatten sich 22 Kolleginnen und Kollegen von InnoGames entschieden.
Zweck des Vereins ist die ideelle Förderung des Lüttge-Gartens als Beispiel eines historisch angelegten Gartens und seines Erhalts für Hamburg und zugunsten der Natur. Vermittelt wurde das Projekt dementsprechend durch den Denkmalverein Hamburg e.V.
22 Kolleginnen und Kollegen hatten sich für eine Unterstützung dieses Projekts angemeldet und wurden vor Ort von Herrn McHardy, dem Vorsitzenden des Vereins Freunde des Lüttge-Gartens und Frau Behrensmeyer, einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin im Denkmalverein Hamburg e.V. begrüßt.
Leider hatte sich die Wettervorhersage in diesem Gebiet von Hamburg nicht bestätigt, so dass das Team durch Regenunterbrechungen ein wenig ausgebremst wurde. Trotz widriger Witterungsverhältnissen mussten die Rasenflächen im Lüttge-Garten saniert werden, das heißt, die Grasnarbe wurde entfernt und neuer Mutterboden aufgebracht. Der alte Rasen wurde mit Schubkarren zum Kompost befördert und auf der frei gewordenen Fläche neuer Mutterboden verteilt. Ein ständiges Hin und Her der Schubkarren.

Ein Mitarbeiter von InnoGames hatte glücklicherweise Erfahrung mit schwerem Gerät und durfte somit die Bodenfräsmaschine bedienen, die die Erde auflockerte, damit die alte Erde abgetragen werden konnte.

Die sinnflutartigen Regenfällen am Vormittag waren für diese Arbeit natürlich nicht hilfreich, denn das hatte dazu geführt, dass die körperlich herausfordernden Arbeiten durch die nasse Erde noch viel schwerer wurden.
Die Stimmung im Team hatte dies allerdings – zumindest bei den meisten – nicht beeinträchtigt. Eine Mitarbeiterin war gerade wegen der harten körperlichen Arbeit begeistert, da es einen tollen Ausgleich zur sonstigen geistigen Arbeit darstellt.

Währenddessen wurde von den anderen Helfern der Gehweg zwischen Fläche und Bäumen von Laub und Stöckchen befreit und der Kompost erweitert, damit alle Gartenabfälle auch Platz fanden.

Pünktlich zur Kaffeepause fing es erneut zu regnen an und die meisten waren erschöpft und froh über die Unterbrechung und die damit verbundene Stärkung. Es gab leckeren selbstgemachten Kuchen: Schokoladentarte, Käsemandarinenkuchen, Topfkuchen u.v.m. Herr McHardy erzählte ein wenig über den Verein „Freunde des Lüttge Garten e.V. und fragte dann die Teilnehmer*innen, wie ihnen der Tag bislang gefallen hat. „Toll etwas Körperliches zu tun zu haben und sich während der Arbeit mit so vielen Menschen unterhalten zu können“, erzählte eine Teilnehmerin. Ein anderer erzählte, dass die Arbeit ungewohnt ist, aber sehr befriedigend. Ein Kollege zeigte seine gerade entstandene Blase an der Hand, die sofort von Herrn Mc Hardy mit einem Pflaster geschützt wurde.
Alle waren sich – trotz der Nässe und der schweren körperlichen Arbeit – einig, dass der Tag Abwechslung und Spaß gebracht hat.

Pünktlich zum Ende der Kaffeepause hörte der Regen wieder auf und alle gingen wieder an die Arbeit. Weiter ging es mit dem Verteilen von Muttererde und dem Säen neuen Rasens.

Herr McHardy, der Vorsitzende des Vereins, zeigte sich am Ende sehr zufrieden:
„Das war ein schöner Gartentag, bei dem in guter Gesellschaft viel geschafft wurde.
Ohne solche Aktionen hätten wir Schwierigkeiten, den Garten so zu unterhalten wie es erforderlich ist.“