BlaBlaCar auf dem Naturspielplatz Köpenick

BlaBlaCar auf dem Naturspielplatz Köpenick

Obwohl das soziale Teamevent von BlaBlaCar im letzten Jahr unter widrigen Umständen stattfand (es regnete in Strömen), lies es sich das Team nicht nehmen, auch dieses Jahr wieder Gutes zu tun und ihren Impact Day in eine Wiederholungs-Gute-Tat zu verwandeln.
Beim Natur- und Abenteuerspielplatz Köpenick wurden an mehreren Stellen viele und starke Hände benötigt, um sowohl den dort lebenden Tieren als auch den Kindern, die sich dort austoben dürfen, einen schönen und abwechslungsreichen Ort zu bieten.
Pünktlich um 10 Uhr traf sich das Team, um erst einmal bei der Fütterung der Ziegen, Schafe, Ponys, Schweine und Kaninchen zuzuschauen. Danach wurden die Kolleginnen und Kollegen in drei Gruppen eingeteilt. Ein Kollege meinte auch gleich: „Ich geh in die Gruppe, in der man viel Kraft braucht“ – tja, da wusste er noch nicht, dass diese in allen Gruppen gebraucht wurde…..

Bei der Gruppe Pony Gehege ging es darum, einen Totholzbaum um den Bereich zu errichten. Dafür mussten erst einmal die drei Ponys auf eine andere Wiese gebracht werden. Berührungsängste gab es hier keine, es wirkte so, als ob die Mitarbeiter bereits Erfahrungen mit Zaum und Zügel gemacht hätten.
Nachdem die „Luft rein war“ mussten zuerst Pfostenreihen in den Boden geschlagen werden. Beim Ausgraben der Löcher für die Zaunpfähle hatte einer eine gute Idee: „Leichter wird es, wenn wir denken, wir graben nach Gold“. Nur leider wurde kein Edelmetall gefunden. Nach dieser schweißtreibenden Arbeit, musste alles zusammengetragen werden, was an Material zu finden war: Alte Äste, Zweige Schilf Wurzeln, morsche Bretter und was sonst noch so an relativ sperrigem Material zur Verfügung stand. Eine durchaus kreative Aufgabe, denn Totholzzäune müssen sich keiner Gartennorm beugen, sie sind reine Improvisation.
Bei der Gruppe Hacke und Spaten sollte ein relativ großes Gelände von allem Unkraut befreit werden, was sich dort angesammelt hatte, um einen Trainingsplatz für die Ponys daraus zu machen. Wer gedacht hatte, dass dies die körperlich leichteste Aufgabe ist, lag nicht ganz recht. Laut Google verbraucht man dabei 320 Kalorien pro Stunde.

Zwei Stunden waren die vier Mitarbeiter damit bestimmt beschäftigt, wohl eher drei! Und dann musste das ganze Kraut ja noch abtransportiert werden… Dabei konnte man auch noch seine Sprachkenntnisse aufbessern. Es ist zwar ein internationales Team, aber das englische Wort für Schubkarre (wheelbarrow) fiel doch niemandem sofort ein.

Die dritte Gruppe hatte es aber wohl doch am schwersten, die Kollegen mussten Essigbäume ausbuddeln, damit die Tiere ihre giftigen Blätter nicht fressen. Diese Gruppe wurde von Christian Rahn, dem Country Manager Germany für BlaBlaCar Deutschland, übernommen.

Wer bei Essigbaum an ein zierliches kleines Bäumchen denkt, liegt nicht richtig. Essigbäume entwickeln ein stark verzweigtes Wurzelsystem, bestehend aus einer Hauptwurzel und zahlreichen Seitenwurzeln.
Die Hauptwurzel kann bis zu zwei Meter tief in die Erde reichen. Christian Rahn meinte dann auch ganz richtig: „Die haben sich gedacht, wenn das einer schafft, dann die von BlaBlaCar.

Und es war richtig schwere körperliche Arbeit, die schon nach kürzester Zeit ihren materiellen Tribut zollte.
„Jetzt weiß ich auch, was die damit meinten, wir sollen an dem Tag ganz anderen Tätigkeiten nachgehen“, meinte ein Kollege.

Am Ende wurde alles und es waren alle geschafft und Frau Schuhr, die Einrichtungsleiterin des Abenteuerspielplatzes begeistert über das Ergebnis.