Voller Einsatz für die CJD Kindertagesstätte – das soziale Teamevent der
Klosterfrau Berlin GmbH

Gut gelaunt und sichtlich motiviert trafen sich 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Klosterfrau am 20.Mai in der CJD Kita Scheelestraße, um dort Computer und Businessoutfit gegen Arbeitshandschuhe und Maleroveralls zu tauschen. Statt eines normalen Arbeitstages standen Garten- und Malerarbeiten an, um die Kita mit Wo/man Power zu unterstützen.

Träger der Kita ist das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands (CJD), ein Jugend-, Bildungs- und Sozialwerk, das jungen und erwachsenen Menschen Ausbildung, Förderung und Unterstützung in ihrer aktuellen Lebenssituation anbietet.
Die helle, moderne CJD Kita Scheelestraße liegt mitten in Lichterfelde im Südwesten Berlins. Hier werden derzeit 60 Kinder im Alter von ein bis sechs Jahren betreut.

Pünktlich um 10 Uhr wurde das Klosterfrau Team (zum Großteil bestehend aus Auszubildenden) – ausgestattet mit T-Shirts mit Firmenlogo – von der Kitaleitung begrüßt und bei einem kleinen Frühstücksimbiss in die verschiedenen Arbeitsausgaben eingewiesen.
Klosterfrau Personalleiterin, Frau Kaiser, hielt noch eine kurze Motivationsansprache („Wir helfen alle zusammen und gemeinsam schaffen wir das, auch wenn wir diese Arbeiten vorher noch nie gemacht haben“) und schon gings los.
Ausgestattet mit Arbeitshandschuhen, Schuhüberzieher und Maleroveralls ging es an die einzelnen Arbeitsbereiche:

Besonders beliebt war die Malergruppe – auch wenn einige noch keine Malererfahrung hatten. Hier begann der Spaß bereits beim Anziehen der Maleroveralls. Hochkonzentriert wurde abgeklebt und ausgemessen. Die Farbe – ein intensives Orange – erwies sich als schwierig beim Anstrich, im Ergebnis aber als toller Farbton. Dafür gab es dann auch ein „Daumen hoch“ von den Kita Kids, die dafür waren, dass die Maler beim nächsten Mal in Spiderman- statt in weiße Maleranzüge schlüpfen.

Die Hochbeete Gruppe musste erst einmal die alte Beet Anlage abreißen, bevor die neuen Beete angelegt und – gemeinsam mit den Kindern – bepflanzt werden konnten.
Hochmotiviert war das Team „gleich im Flow, ist doch toll, erst mal mit Fleiß, Spucke und Kraft alles kaputt machen, dann ist man ausgepowert/abreagiert für den Rest der Woche.“ Bei strahlendem Sonnenschein und für Mai beachtlich hohen Temperaturen hieß es „erst mal eincremen! Und zwar alle, auch die Jungs!“
Nach dem Abriss der alten Anlage wurde der Boden geebnet und gemeinsam beratschlagt, wie die Beete angeordnet werden sollen. Die Beete wurden der Länge nach aufgestellt und durch das geschulte Auge des Hausmeisters ausgerichtet.
Die fehlenden Bodenmatten wurden spontan von den Klosterfrau Teamleiterinnen besorgt.

Die Anbringung der Rank- und Mausgitter war eine Geduldsprobe, aber letztendlich ein Meisterwerk. Denn wie eine Mitarbeiterin von Klosterfrau sagte: „Es gibt nichts zum Essen, bevor alles gerade und ordentlich ist.“

Daneben gab es viel Fachsimpelei und Abfrage der Kräuter im Klosterfrau Melissengeist; auch da waren die Azubis top!

Im hinteren Gartenabschnitt werkelte indessen die Handwerker Gruppe.
Der Abbau des Klettergerüsts war Männer Sache: „Wie ist das Gerüst wohl befestigt?“ war die spannende Frage. Während die Rutsche schnell abgebaut war, dauerte die Arbeit am Hoch Turm länger und wirkte durch das Hantieren mit der Kreissäge sehr professionell.
Zunächst wehrten sich Hoch Turm und Stützen, aber Vorschlaghammer, Bohrmaschine, Kraft und Teamgeist gaben ihnen den Rest. Der letzte Hohlfuß wurde von Frau Kaiser mit den Worten „Selbst ist die Frau“ angebohrt und dann gemeinsam erlegt.
Zur Aufgabe der Handwerker Gruppe gehörte auch der Abbau der Holzfällerhütte. Hier war der im Vorteil, der auf dem Jahrmarkt gerne beim „Hau den Lukas!“ mitmacht. Und schon wurde einer im Kreis erkoren: „Das ist genau dein Ding“. Das alte Holz wurde dann auch noch Richtung Container gebracht.