Egon Zehnder holt die Sonne ins Sonnenhaus

Das Sonnenhaus Berlin bietet mit seinem 3.500 qm großen Gelände und den dort lebenden Tieren, der Werkstatt und dem ökologisch angebauten Kräutergarten einen vielfältigen Erfahrungs- und Erlebnisraum, in dem Kinder unterschiedliche Lernerfahrungen machen, sich ausprobieren, entfalten, soziale Kontakte schließen und ihre individuellen Fähigkeiten weiter entwickeln können. Und es ist dort ein bisschen wie im Film „Täglich grüßt das Murmeltier“, jeden Tag bedarf es aufs Neue des Einsatzes vieler Hände, um alles instand zu halten, nutzbar zu machen und vor Verwilderung zu schützen. Und auch die auf dem Gelände lebenden Tiere wollen versorgt sein, kurz, die Arbeit im Sonnenhaus geht nie aus.

Deshalb hatte sich das Team von Egon Zehnder entschlossen, dem Sonnenhaus „unter die Arme zu greifen“ und rückte am frühen Vormittag mit 40 Mitarbeitenden an. Begrüßt wurde das Team nicht nur von Saerun, der Leiterin des Sonnenhauses, sondern auch von Lotta und Lilly, den dort freilaufenden Schweinedamen.
Das geplante Arbeitspensum war enorm, deshalb ging es auch gleich zur Sache: Arbeitshandschuhe wurden ver- und Arbeitsgruppen eingeteilt – alles begleitet von neugierigen Blicken spielender und herumrennender Kinder.
Eine der zeitintensiven Aufgaben des Tages war der Bau eines Geräteschuppens. Hier waren handwerkliche Fähigkeiten – und der Einsatz einer Wasserwaage – von Vorteil. Bei den Holzschneidearbeiten kam schweres Gerät zum Einsatz und manch einer kann nach den Erfahrungen des Tages schon fast als Dachdecker anfangen.
Eine etwas geruchsintensivere Arbeit war das Ausmisten des Ziegenstalls. Aber auch hier gab es keine Berührungsängste und der Mist – jede Menge davon – wurde Fuhre um Fuhre mit Schubkarren weggekarrt. Diese waren an dem Tag heiß begehrt! Wie beim üblichen Tagesgeschäft auch, fanden ihretwegen hier auf dem Gelände ständig Optimierungsprozesse und -verhandlungen statt, weil jede Gruppe Schubkarren brauchte, aber nur fünf vorhanden waren!
Beim Bau des neuen Hühnerstalls musste Maschendrahtzaun hochgezogen und mit Schubkarren Lehm hinfahren werden. Der Lehm dient als neuer Untergrund im Stall.
Neben Aufräumarbeiten im Holzlagerschuppen gab es noch jede Menge Gartenarbeiten, vor allem musste der Zaun am Eingang von Gestrüpp befreit werden.
Zwischendurch sollte ein Gruppenfoto gemacht werden und ruck zuck stellten sich die Kolleginnen und Kollegen in perfekter Formatierung auf. Als der Fotograf sich über die Geschwindigkeit wunderte, in der sich das Team formatierte, meinte eine Kollegin: „Wir sind ja auch schon erfahren darin.“ Kein Wunder, es war ja auch bereits das dritte soziale Teamevent, das Egon Zehnder über die Stiftung Gute-Tat organisieren ließ.

Am Ende des Tages waren alle begeistert, das Team über die Ergebnisse, die in Teamarbeit an allen Ecken erzielt wurden, über den Austausch mit den KollegInnen und darüber, einen Arbeitstag bei schönem Wetter im Freien verbracht zu haben.
Das Feedback der Sonnenhaus MitarbeiterInnen war überschwänglich: „Das war super gut mit der Gruppe, es wurde sehr viel geschafft und die Leute waren sehr motiviert und nett noch dazu!“